Im Rahmen ihrer laufenden Überprüfung der wissenschaftlichen Empfehlungen zur Nährstoffzufuhr hat die EFSA Bevölkerungsreferenzwerte für die Aufnahme von Vitamin A festgelegt.

Das Gremium für Diätetische Produkte, Ernährung und Allergien (NDA) legte folgende Bevölkerungsreferenzwerte (Population Reference Intakes – PRI) für die tägliche Aufnahme von Vitamin A fest:

  • 750 µg für Männer und 650 µg für Frauen
  • 250 bis 750 µg für Säuglinge und Kinder
  • 700 µg für Schwangere; der Wert liegt über dem PRI für nicht schwangere Frauen, da er den Bedarf des Fötus und das Wachstum des mütterlichen Gewebes berücksichtigt

Nach einer Analyse von Daten aus der Umfassenden Datenbank über den Lebensmittelverzehr und der Datenbank zur Nährstoffzusammensetzung der EFSA liegt die durchschnittliche Vitamin A-Zufuhr in der EU bei:

  • 409 – 651 μg/Tag für Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren
  • 607 – 889 μg/Tag für Kinder von 3 bis 10
  • 597 – 1.078 μg/Tag für Jugendliche (10 bis 18 Jahre) und
  • 816 – 1.498 μg/Tag für Erwachsene

Vitamin A ist ein fettlösliches Vitamin, das über die Nahrung – als vorgeformtes Vitamin A (meist Retinol und seine Ester) aus Lebensmitteln tierischen Ursprungs bzw. in Form von Provitamin-A-Carotinoiden aus pflanzlichen Lebensmitteln – aufgenommen wird. Zu den Lebensmitteln, die reich an Vitamin A sind, zählen Fleisch, Butter, mit Retinol angereicherte Margarine, Milcherzeugnisse und Eier sowie Obst und Gemüse, wie Süßkartoffeln, Karotten, Kürbisse, dunkelgrünes Blattgemüse, rote Paprika, Mangos und Melonen.

Vitamin A ist wichtig für die Erhaltung einer gesunden Sehkraft sowie das Wachstum und die Unversehrtheit von Körpergewebszellen. Die spezifischste klinische Folge eines Mangels ist die Xerophthalmie, eine Augenerkrankung, die üblicherweise bei jüngeren Kindern auftritt. In einkommensschwachen Ländern ist Vitamin A-Mangel auch mit Atemwegsinfektionen, Durchfall und einer erhöhten Sterblichkeit verbunden.

 

Im Rahmen ihrer laufenden Überprüfung der wissenschaftlichen Empfehlungen zur Nährstoffzufuhr hat die EFSA Bevölkerungsreferenzwerte für die Aufnahme von Vitamin A festgelegt.

Das Gremium für Diätetische Produkte, Ernährung und Allergien (NDA) legte folgende Bevölkerungsreferenzwerte (Population Reference Intakes – PRI) für die tägliche Aufnahme von Vitamin A fest:

  • 750 µg für Männer und 650 µg für Frauen
  • 250 bis 750 µg für Säuglinge und Kinder
  • 700 µg für Schwangere; der Wert liegt über dem PRI für nicht schwangere Frauen, da er den Bedarf des Fötus und das Wachstum des mütterlichen Gewebes berücksichtigt

Nach einer Analyse von Daten aus der Umfassenden Datenbank über den Lebensmittelverzehr und der Datenbank zur Nährstoffzusammensetzung der EFSA liegt die durchschnittliche Vitamin A-Zufuhr in der EU bei:

  • 409 – 651 μg/Tag für Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren
  • 607 – 889 μg/Tag für Kinder von 3 bis 10
  • 597 – 1.078 μg/Tag für Jugendliche (10 bis 18 Jahre) und
  • 816 – 1.498 μg/Tag für Erwachsene

Vitamin A ist ein fettlösliches Vitamin, das über die Nahrung – als vorgeformtes Vitamin A (meist Retinol und seine Ester) aus Lebensmitteln tierischen Ursprungs bzw. in Form von Provitamin-A-Carotinoiden aus pflanzlichen Lebensmitteln – aufgenommen wird. Zu den Lebensmitteln, die reich an Vitamin A sind, zählen Fleisch, Butter, mit Retinol angereicherte Margarine, Milcherzeugnisse und Eier sowie Obst und Gemüse, wie Süßkartoffeln, Karotten, Kürbisse, dunkelgrünes Blattgemüse, rote Paprika, Mangos und Melonen.

Vitamin A ist wichtig für die Erhaltung einer gesunden Sehkraft sowie das Wachstum und die Unversehrtheit von Körpergewebszellen. Die spezifischste klinische Folge eines Mangels ist die Xerophthalmie, eine Augenerkrankung, die üblicherweise bei jüngeren Kindern auftritt. In einkommensschwachen Ländern ist Vitamin A-Mangel auch mit Atemwegsinfektionen, Durchfall und einer erhöhten Sterblichkeit verbunden.

 

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